Sie kommt aus San Francisco, war dort musikalisch sehr aktiv – und blieb nach einer Deutschlandtour zunächst in der Bundesrepublik. Lori Glori landete mit verschiedenen Projekten Platzierungen in den Charts und arbeitete auch mit DJ Bobo zusammen. Nach weiteren Stationen ist sie jetzt auch für Voice Aid unterwegs. Der Organisation, die sich mit diversen Projekten für eine bessere Welt einsetzt und erstmals mit verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern auf Tour ist.
Eine Station war Rockenhausen. Die Integrierte Gesamtschule, die Realschule plus sowie die Förderschule Schule am Donnersberg hatten gemeinsam mit der Kreisverwaltung Donnersbergkreis eine Bewerbung erstellt und als nur einer von zwei Standorten in Rheinland-Pfalz den Zuschlag erhalten. Anders als von Voice Aid geplant, konnten die ebenfalls für das Konzert angekündigten Künstlerinnen und Künstler Dante Thomas, James Williams & All that Band, Robell Parker sowie Madlen nicht kommen.
Schülerinnen und Schüler moderierten den Auftritt, der in die Rockie-Games in Rockenhausen eingebunden war und der auch Bestandteil einer Spendenaktion für ein Umweltprojekt in Tansania ist. Schließlich geht es Voice Aid wie den Kindern und Jugendlichen darum, sich für den Umweltschutz und die Nachhaltigkeit einzusetzen. Und um diese Ziele zu unterstützen, spendet Landrat Rainer Guth jeder Schule einen Baum. Die geplante Pflanzaktion wurde allerdings wegen der Hitze verschoben.
Schülerinnen und Schüler sollen sich für die Umwelt engagieren
Der Landrat und Stadtbürgermeister Michael Vettermann betonten, dass die Kinder und Jugendlichen der Generation angehörten, die sich nun für unsere Umwelt, für unseren Planeten einsetzen und das fortführen müssen, was andere begonnen haben. Wenn sie sehen, wie trocken die Wälder und Felder rund um Rockenhausen sind, werde ihnen vor Augen geführt, dass der Klimawandel längst da ist.
Auch Voice-Aid-Präsidentin Astrid Arens und Lori Glori riefen die Schülerinnen und Schüler dazu auf, sich für die Umwelt zu engagieren, für die Nachhaltigkeit - und Plastik zu vermeiden. Die Mädchen und Jungen hatten jedenfalls großen Spaß beim Auftritt der Sängerin, die einige von ihnen, wie auch Lehrerinnen und Lehrer, auf die Bühne holte. Sie sang neue und alte Songs, ließ den Eurodance hochleben und nahm sich viel Zeit für Autogramme und Selfies mit den Kindern und Jugendlichen. Dass eine Schülerin auch selbst ein Lied sang, lobte sie sehr: "Ich war zu Tränen gerührt."
