Die frohe Botschaft überbrachte Lena Gilcher, die
Klimaschutzmanagerin des Donnersbergkreises, gemeinsam mit Stadtbürgermeister
Michael Vettermann. „Ein Landkreis“, erklärte Lena Gilcher den Schülerinnen und
Schülern, „ist so ein bisschen wie ein kleines Königreich.“ Das passte deswegen
besonders gut zur Klasse U1, weil diese auch den Beinamen Burgenklasse hat. Die
kleinen Ritter sammeln regelmäßig Müll – auf dem Gelände des Rockenhausener
Schulzentrums und darüber hinaus. Das mit großer Begeisterung, wie nicht nur
beim Überraschungsbesuch der Klimaschutzmanagerin und des Stadtbürgermeisters zu
sehen war, sondern wie auch die Lehrerinnen Barbara Linnenberger, Sabrina
Hammerschidt, Sabeth Schmidtchen und Frauke Moldenhauer berichten.
„Das ist eine ganz tolle, vorbildliche Aktion“,
lobte Lena Gilcher. So sieht es auch Michael Vettermann: „Es ist schön, dass
ihr den Erwachsenen vormacht, wie man es macht.“ Nämlich seinen Müll nicht
einfach unachtsam in der Natur zu entsorgen. Und damit es in der Schule noch
mehr blüht, gab es vom Stadtbürgermeister als zusätzliches Geschenk Blumensamen.
Die Klimaschutzmanagerin hat die Klasse zu derer großen Freude auch noch auf einen besonderen Ausflug eingeladen: ins Müllheizkraftwerk nach Mainz. Dort können die Schülerinnen und Schüler sehen, was mit dem Müll passiert, den sie so fleißig sammeln. Die Burgenklasse der Förderschule am Donnersberg – das sind ganz besondere Ritter, denen die Natur am Herzen liegt. Den Titel Klimaheld des Monats haben sie sich wahrlich verdient.
Mit der Urkunde Klimaheld des Monats zeichnet das Klimaschutzmanagement
der Kreisverwaltung Donnersbergkreis regelmäßig Personen, Unternehmen, Vereine oder
auch Schulklassen aus, die sich im Landkreis zum Thema engagieren.