Auch hier bedurfte es zunächst einiger rechtlicher und interner Abstimmungen, bis es letztendlich zum ersten Leasingvertrag kommen kann. Gemeinschaftlich wurden alle Hürden gemeistert und bald können die Angestellten mit dem Dienstrad zur Arbeit fahren. Gleichzeitig ist die Umsetzung ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen betrieblichen Mobilität.
Das Klimaschutzmanagement begleitet den Prozess seit Beginn und setzt sich gemeinsam mit der Kreisverwaltung für eine „Klimafreundliche Kreisverwaltung“ ein. Oberstes Ziel für den Donnersbergkreis ist es, seinen attraktiven Lebens- und Wirtschaftsraum nachhaltig und zukunftssicher weiterzuentwickeln. Ein wesentlicher Baustein ist hierbei natürlich auch der Klimaschutz. In diesem Bereich möchte auch die Kreisverwaltung mit gutem Beispiel vorangehen. Aufbauend auf dem Klimaschutzmanagement werden hausintern auch weitere Themen der nachhaltigen Mobilität sowie der hauseigenen Energieerzeugung, des Stromverbrauchs und der Gebäudesanierung analysiert.
Bei einem Dienstradleasing per Gehaltsumwandlung verzichten die kommunalen Beschäftigten und Beamten auf einen Teil ihres monatlichen Bruttogehalts. Dieser Anteil entspricht der Leasingrate für das Fahrrad, das sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den täglichen Weg von und zur Arbeit ausgesucht haben. Regionale Unternehmen und Verwaltungen, die sich über das Dienstradleasing informieren möchten, können sich gerne beim Klimaschutzmanagement per E-Mail unter melden.
Das Foto zeigt (von links): Landrat Rainer Guth, Personalratsvorsitzender Hado Reimringer und Stabstellenleiter der Wirtschaftsförderung, Reiner Bauer, bei der Unterzeichnung der Rahmenverträge für das Dienstradleasing.
Symbolfoto oben: Skitterphoto auf Pixabay