"Das neue
Netz überträgt Daten stabil und zuverlässig in Gigabitgeschwindigkeit und
erlaubt Downloadgeschwindigkeiten von 1 Gbit/s", wie GlasfaserPlus ankündigt. Da die Bandbreite auf einem
Glasfaserkabel nahezu unbegrenzt ist, sollen künftig sogar noch höhere
Geschwindigkeiten möglich sein.
GlasfaserPlus
ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen Telekom und IFM Investors, einem
australischen Fondsverwalter, der im Eigentum von Pensionskassen steht und
global Pensionsgelder in Infrastrukturunternehmen anlegt. GlasfaserPlus macht ihre Ausbauvorhaben nicht von Vorvermarktungsquoten
abhängig. Das heißt, unabhängig von der Anzahl der vorab angemeldeten
Glasfaseranschlüsse wird der Ausbau auf jeden Fall durchgeführt.
„In Lichtgeschwindigkeit surfen, stabil streamen oder per Video kommunizieren ist schon lange kein Luxus mehr, sondern für mehr und mehr Menschen Basis ihres täglichen Lebens. Mit dem Ausbau des Glasfasernetzes treiben wir darum konsequent die Verbreitung einer Versorgungsstruktur voran, die auch den ländlichen Raum an der Digitalisierung teilhaben lässt“, wird Jens Berwig, Chief Commercial Officer bei GlasfaserPlus, in einer Mitteilung zitiert.
Freie Wahl
Die
GlasfaserPlus stellt ihr Netz allen Telekommunikationsanbietern zur Verfügung.
Bürgerinnen und Bürger haben damit die freie Wahl, bei welchem Unternehmen sie Internet,
Telefon oder Fernsehen buchen möchten. Die GlasfaserPlus möchte bis 2028 vier
Millionen gigabitfähige Glasfaser-Anschlüsse vor allem im ländlichen Raum
bauen. Für den Ausbau in Kirchheimbolanden hat die Telekom bereits
angekündigt, das Netz der GlasfaserPlus nutzen zu wollen.
Kostenloser Anschluss der Immobilie während der Ausbauphase
Die
GlasfaserPlus schließt eine Immobilie während der Ausbauphase kostenfrei an,
wenn Kundinnen oder Kunden einen Glasfaser-Tarif bei einem
Telekommunikationsanbieter abschließen. Die GlasfaserPlus benötigt in diesem
Fall lediglich eine Genehmigung, den Anschluss herstellen zu dürfen, weil die
Arbeiten dafür auf Privatgrund geschehen. Die Beauftragung funktioniert
folgendermaßen: Kunden/Kundinnen buchen bei einem Telekommunikationsanbieter
einen Glasfaser-Tarif. Der wiederum nimmt Kontakt mit der GlasfaserPlus auf und
kümmert sich um die Genehmigung und die Details. Bei einer Buchung nach der
Ausbauphase werden in der Regel Kosten für den Hausanschluss erhoben, bei der
Telekom betragen diese beispielsweise einmalig 799,95 Euro.
Foto: GlasfaserPlus