Das Haus der Diakonie ist oft erste Anlaufstelle für Menschen in
Lebenskrisen und kann als neutraler Ansprechpartner zumeist zeitnah
Beratungstermine an den fünf Standorten im Donnersbergkreis anbieten. In
Obermoschel, Rockenhausen, Winnweiler, Eisenberg und Kirchheimbolanden können
in vorurteilsfreier Atmosphäre entlastende Gespräche geführt werden.
Nach
Absprache und unter Einhaltung aktuell geltender Hygienemaßnahmen fand die Veranstaltungsreihe „Soziales und Gesundheit“ statt. Den Menschen
des Kreises und der dazugehörigen Dekanatsgemeinden konnten so im öffentlichen
Raum insgesamt zwölf frei zugängliche Informations- und Begegnungsangebote gemacht
werden. Mit der Veranstaltungsreihe ist es gelungen, Beratungsdienste, lokale
Bündnisse und Unterstützungsangebote zusammen zu bringen. Auf dem Vorplatz des
Festhauses in Winnweiler gab es unter freiem Himmel die Möglichkeit sich unter anderem
zu Themen der Seniorenarbeit im Kreis, zu Angeboten des Deutschen Roten Kreuzes
sowie der Betreuungsbehörde und der Betreuungsvereine Kirchheimbolanden und
Rockenhausen zu informieren.
Die Gemeindeschwestern plus des Kreises stellten ihre Tätigkeiten und Angebote vor. Die unabhängige Teilhabeberatung machte auf unterstützende
Beratungsmöglichkeiten im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit den Sozialämtern
aufmerksam. Auch das Jugendamt war als Ansprechpartner vor Ort. Der
Pflegestützpunkt sowie das Demenznetzwerk Donnersbergkreis und das Bündnis
Depression Westpfalz ergänzten das Angebot mit ihrer Ausstellung.
Informiert
wurden die Besucherinnen und Besucher ebenfalls zu Fragen der Energiekosten und zu weiteren
Angeboten der Verbraucherzentrale Kaiserslautern. Weiterhin stellten sich die
Sozialpsychiatrischen Dienste des Donnersbergkreises und des Landkreises
Kaiserslautern den Fragen der Besucherinnen und Besucher. Zum Abschluss der Reihe
berichteten Initiatorinnen und Initiatoren sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Selbsthilfe- bzw. Kontaktgruppen
Eisenberg über ihre Erfahrungen und zeigten sich offen für neue Mitglieder.
Die Telefonseelsorge bereicherte
zudem die Veranstaltung mit offenen Gesprächsangeboten und wies auf die
anonyme, kostenfreie und rund um die Uhr
besetzte
Beratungshotline 0800 / 11 10 111 oder
0800 / 11 10 222 hin.
Die Beratungsstelle der Diakonie bedankt sich bei allen Beteiligten. "Nur durch das große entgegengebrachte Engagement jeder und jedes Einzelnen ist die Reihe zustande gekommen. Es ist gelungen, Menschen zu erreichen, zu vernetzen und durch das vielfältige Angebot die verschiedenen Beratungszweige Ratsuchenden und Kolleginnen sowie Kollegen näherzu-bringen", teilt die Beratungsstelle mit.
Info
Sollten Sie Kontakte und
Informationen zu den verschiedenen Ausstellern benötigen, können Sie die Beratungsstelle der Diakonie
unter der Rufnummer 06352 / 75 32 5-70 kontaktieren.
Fotos: C. Müller