Georg Grünewald neuer Vorsitzender des Kreisseniorenrates

    Landrat Rainer Guth zeigte sich bei der jüngsten Sitzung des Kreisseniorenrates erfreut darüber, dass das Gremium nach einer längeren Pause nun wieder aktiv ist. Georg Grünewald wurde einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt. So manche Ideen für die nächste Zeit gibt es auch bereits.

    Der neue Vorsitzende kann sich so unter anderem Fahrten zum Europäischen Parlament nach Straßburg vorstellen, ebenso zum Landtag nach Mainz. Landrat Guth regte ein E-Bike-Fahrtraining und Fahrsicherheitstraining für Senioren an.

    Romy Heblich sagte Georg Grünewald im Namen des Vorstandes, zu dem neben den Beisitzern Romy Heblich, Inge Krämer und Monika Sandmeier auch Schriftführer Peter Schulz gehört, die Unterstützung des Vorstandes zu.

    Judith Mattern-Denzer, die Leiterin der Sozialabteilung der Kreisverwaltung, berichtete während der jüngsten Sitzung des Kreisseniorenrates von der Suche nach Sicherheitsberatern für Seniorinnen und Senioren im Zuge der Kriminalprävention. Solche Sicherheitsberater sollen die Sprache älterer Menschen sprechen, deren Sorgen kennen und teilen. Sie können praxisnah hilfreiche Verhaltensweisen vermitteln und zeigen, wie sich ältere Menschen im Alltag besser vor kriminellen Gefahren schützen können. Die ehrenamtlich tätigen Frauen und Männer wirken als vertrauensvolles Bindeglied zwischen ihrer Altersgruppe, der Polizei, Verwaltung und Hilfsorganisationen.

    10 interessierte Personen haben sich laut Mattern-Denzer gemeldet, zudem sind fünf erfahrene Sicherheitsberater für Senioren weiterhin an der Arbeit interessiert. Das Beratungszentrum des Polizeipräsidiums Westpfalz wird für die ausgebildeten, noch aktiven Sicherheitsberater ein Fortbildungsangebot machen und den neuen Beratern ein Ausbildungsangebot unterbreiten, so die Sozialamtsleiterin.

    In der nächsten Sitzung des Kreisseniorenrates sollen sich die Sicherheitsberater vorstellen. Ebenso ist eine Vorstellung der Gemeindeschwestern plus und aufgrund eines Personalwechsels auch der Pflegestützpunkte vorgesehen. Zudem soll es eine Präsentation zu den Notfalldosen und Vorsorgemappen geben.

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