Deutscher Kinder- und Jugendhilfepreis 2024 ausgeschrieben
Der Deutsche Kinder- und Jugendhilfepreis – Hermine-Albers-Preis – startet in eine neue Runde. Gesucht werden ab sofort beim Praxispreis innovative Praxisangebote zum Thema „Ökologische Nachhaltigkeit in der Kinder- und Jugendhilfe“, die zeigen, wie sich die Einrichtungen selbst ökologisch nachhaltig ausrichten (z. B. beim Energie sparen oder verändertem Konsumverhalten) und/oder welche pädagogischen Angebote sie zum Thema haben.
Der Medienpreis und der Theorie- und Wissenschaftspreis sind nicht themengebunden. Auch hier werden richtungsweisende und
impulsgebende wissenschaftliche Arbeiten und journalistische Beiträge gesucht.
Aufgefordert sind alle Akteur*innen der Kinder- und Jugendhilfe, Journalist*innen und
Wissenschaftler*innen, sich für den Deutschen Kinder- und Jugendhilfepreis 2024 zu
bewerben. Der Preis ist insgesamt mit 15.000 Euro dotiert. Pro Kategorie können ein
Preisgeld in Höhe von 4.000 Euro sowie ein Anerkennungsbetrag von 1.000 Euro
vergeben werden. Stifter des Deutschen Kinder- und Jugendhilfepreises sind die
Obersten Jugend- und Familienbehörden der Länder.
Bewerbungen sind ab sofort online unter www.agj.de/djhp/bewerbungsformular.html
bis zum 10. Oktober 2023 möglich.
„Der Hermine-Albers-Preis ist ein Ausdruck der Anerkennung und Wertschätzung für
Menschen, die sich mit ihrem Engagement dafür einsetzen, dass sich die Kinder- und
Jugendhilfe weiterentwickeln kann. Dafür stehen die Arbeiten der Preis- und
Anerkennungsträger*innen in den Kategorien Praxispreis, Medienpreis sowie Theorie und Wissenschaftspreis der vergangenen Jahre“, sagte AGJ-Geschäftsführerin Franziska
Porst zum Bewerbungsstart des Preises. Ihre Stellvertreterin Angela Smessaert
ergänzte: „Mit der Themensetzung des Praxispreis 2024 greifen wir bewusst eine
politische Forderung der jungen Generation auf: „Change the System! – Not the
Climate! – Start right now!“ Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ verleiht den Deutschen
Kinder- und Jugendhilfepreis alle zwei Jahre. Ins Leben gerufen wurde er in Andenken
an Dr. Hermine Albers, die 1933 wegen ihrer Haltung gegenüber dem Nationalsozialismus aus dem öffentlichen Dienst entlassen wurde. Nach dem Krieg setzte sie
sich als Leiterin des Hamburger Landesjugendamtes für hungernde, kranke und
obdachlose Kinder und Jugendliche ein und wurde Mitbegründerin der AGJ.
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