Zu den Warnkanälen zählen unter anderem Radio und Fernsehen, Warn-Apps wie NINA, Infosysteme der Deutschen Bahn und der Mobilfunkdienst Cell Broadcast. Sirenen werden im Donnersbergkreis zum Bundesweiten Warntag nicht ertönen, was jedoch kein Grund zur Beunruhigung ist. Die Sirenen werden unabhängig vom Warntag jeweils am ersten Samstag eines Monats getestet und dienen im Donnersbergkreis aktuell der Alarmierung der Feuerwehren. Sirenen mit größerem Leistungsumfang werden im Kreis in absehbarer Zukunft in Betrieb gestellt.
Eberhard Fuhr, Leiter des Referats für Brand- und Katastrophenschutz bei der Kreisverwaltung Donnersbergkreis, erläutert: „Der Bundesweite Warntag ist eine prima Sache. Es ist gut, die verschiedenen Warnsysteme zu testen, und vielleicht bringt der Warntag die eine oder den anderen auch dazu, sich eine App wie NINA zu installieren und sich damit auseinander zu setzen, wie man sich im Katastrophenfall verhält. Bei den Sirenen im Donnersbergkreis freuen wir uns ansonsten, dass wir in absehbarer Zukunft noch besser ausgestattet sein werden.“
Ausführliche Informationen zum Bundesweiten Warntag und zu vielen weiteren Themen rund um den Katastrophenschutz gibt es auf der Webseite des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK): https://www.bbk.bund.de/
Auf der Homepage der Kreisverwaltung finden Sie Informationen zum Brand- und Katastrophenschutz unter: www.donnersberg.de > Bürgerservice > Leistungen A-Z > Brand- und Katastrophenschutz.
Foto: Pixapay (Bru-nO)