Bei den Sprachtreffs handelt es sich um
ein vom rheinland-pfälzischen Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und
Integration geschaffenes einfaches Angebot, um zugewanderten
Erwachsenen die Integration zu erleichtern und sie beim Deutschlernen zu unterstützen.
Zielgruppe sind erwachsene Zugewanderte, unabhängig vom Herkunftsland und Aufenthaltsstatus.
Geleitet werden die Sprachtreffs von ehrenamtlichen Sprachpatinnen und -paten, die die Zugewanderten bei der Integration unterstützen möchten. Gleichzeitig fungieren sie als Multiplikatorinnen beziehungsweise Multiplikatoren vor Ort. Solche Sprachtreffs möchte die Kreisverwaltung auch gerne im Donnersbergkreis einrichten und sucht dafür Personen, die sich als ehrenamtliche Sprachpatinnen und -paten engagieren möchten. Diese müssen nicht ausgebildete Sprachlehrkräfte sein, es ist jedoch von Vorteil, wenn sie Erfahrung im pädagogischen Bereich haben.
Um zudem zusätzliche Sprach- und Integrationskurse für Personen mit Bleibeperspektive zu schaffen, sucht die Kreisverwaltung auch Lehrkräfte, die solche Kurse leiten können. Lehrkräfte, die im Integrationskurs Deutsch als Zweitsprache unterrichten, müssen ein erfolgreich abgeschlossenes Studium Deutsch als Fremdsprache oder Deutsch als Zweitsprache vorweisen. Soweit diese fachlichen Qualifikationen nicht vorliegen, ist eine Zulassung zur Lehrtätigkeit nur möglich, wenn die Lehrkraft an einer vom Bundesamt vorgegebenen Zusatzqualifizierung teilgenommen hat.
Weitere Informationen und Kontakt
Wer die Integrationsarbeit im Donnersbergkreis als ehrenamtliche Sprachpatin beziehungsweise ehrenamtlicher Sprachpate oder als Lehrkraft für Sprach- und Integrationskurse unterstützen möchte, kann sich an Judith Mattern-Denzer, die Leiterin der Sozialabteilung der Kreisverwaltung Donnersbergkreis, wenden, Telefon 06352 / 710-164, E-Mail:
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