Der Verein hat in den vergangenen Jahren viele Maßnahmen zur energetischen Sanierung des Vereinsheim getätigt und ist ständig an der weiteren Optimierung sowie weiteren Energieeinsparung interessiert.
So wurde beispielsweise das Vereinsheim durch eine Photovoltaik-Anlage mit 62 peak und einer Solaranlage für 1000 Ltr. Warmwasser für die Duschen und die Küche Sportheims aufgerüstet. Außerdem wurden Türen und Fenster im Bereich der Turn- und Gymnastikhalle erneuert. Diese Maßnahme ist besonders sinnvoll, da über Fenster und Türen in der Regel ein großer Wärme bzw. Energieverlust stattfindet. Des Weiteren wurde die Flutlichtanlage und die Innenbeleuchtung des Sportheims auf LED-Technik umgestellt, die Fenster im Bereich der Sportheim Gaststätte erneuert, Aquastop in den Duschen der Gastgeber eingebaut und Bewegungsmelder für Beleuchtung der Umkleidekabine der Gastgeber eingebaut. Somit wurden viele große und kleine Maßnahmen unternommen, die eine Menge Energie- und Ressourceneinsparung bewirken.
Besonders hervorzuheben ist, dass einige dieser Maßnahmen mit viel Ehrenamtsengagement geleistet wurden.
Auch wenn die Vereinsarbeit schon per se aufwendig vielfältig ist, müssen sich auch Vereine in den aktuellen Zeiten Gedanken über Energieeinsparung machen. Energieeinsparung ist in aller Munde und auch in den Vereinsheimen und Sportstätten sollte auf ein ressourcenschonendes und energiesparendes Verhalten geachtet werden. Da das Engagement und das Bewusstsein für Energie- und Ressourceneinsparung des TuS Steinbach absolut vorbildlich ist, hat sich der Verein eine Auszeichnung mehr als verdient.
Im Zuge der Nominierung möchten Klimaschutzmanagement der Kreisverwaltung auch auf die Möglichkeiten zur Nutzung von Förderprogrammen zur energetischen Sanierung von Sportstätten hinweisen.
Vereine haben u.a. durch Förderprogramm vom Sportbund Pfalz die Möglichkeiten energetische Sanierungen durchzuführen.
Fragen zum Donnersberger Klimahelden oder weitere Vorschläge zum Klimahelden richten Sie bitte an klimaschutz@donnersbergkreis
Foto: Kreisverwaltung Donnersbergkreis