Neues aus der alten Welt: Praxisworkshop zur kommunalen Projektentwicklung stößt auf reges Interesse

    Im Rahmen des Workshops zur kommunalen Projektentwicklung am 23. April stellten die Strukturlotsen auch die Förderscouting-Plattform vor. Diese soll die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Alte-Welt-Kommunen bei der Entwicklung eigener Projektideen unterstützen.

    Seit Sommer letzten Jahres nehmen die acht Alte Welt-Kommunen über den Alte Welt e.V. am Transfervorhaben Heimat 2.0 teil. Stellvertretend für alle Kommunen erproben seitdem die vier Strukturlotsen der Kreise die Förderscouting-Plattform. Diese dient dazu, kommunale Projektideen strukturiert zu erfassen und anhand von Umsetzungschecklisten bis zur Antragstellung zu begleiten. Ein großer Vorteil der Plattform ist zudem, dass Projektideen auch unter den Kommunen gegenseitig eingesehen werden können. So entsteht eine Art Wissensplattform für die Region, von der alle Kommunen profitieren können. Wenn Gemeinden im ländlichen Raum zusammenarbeiten, können Herausforderungen leichter gemeistert werden. Die Plattform stellt somit das digitale Werkzeug für die Bemühungen im Rahmen der Initiative Alte Welt dar.

    Um sich mit der Nutzung der Plattform vertraut zu machen und gleichzeitig das Wissen zur Projektentwicklung aufzufrischen, fand am 23. April ein Schulungsworkshop für die Mitarbeiter/-innen der acht Kommunen statt. Bei der Durchführung des Workshops wurden die Strukturlotsen von der Stabsstelle „Förderscouting“ des Amtes Viöl in Schleswig-Holstein unterstützt. Diese hatten die Förderscouting-Plattform gemeinsam mit ihren Gemeinden eigenständig entwickelt. Im Bürgerhaus in Waldgrehweiler, mitten in der Alten Welt, tauschten sich rund 20 Personen einen ganzen Tag lang über Projektentwicklung aus. Anhand eigener Projektideen konnten sich die Teilnehmenden der Förderscouting-Plattform annähern und deren Nutzung spielerisch ausprobieren. Ein weiterer Schwerpunkt des Workshops war die Frage, mit welchen Methoden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kommunen Projekte entwickeln können. Am Ende des Tages zogen die Teilnehmenden ein positives Fazit. Sowohl die Inhalte als auch die Plattform bieten einen Mehrwert für die tägliche Arbeit der Mitarbeitenden in den Kommunalverwaltungen.


    Foto: Kreisverwaltung Donnersbergkreis 

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