Fahne „frei leben“ weht in Rockenhausen

    Im Beisein der Bürgermeister Seebald und Cullmann wurde am 22. November am Eingang zur Stadtmitte von Rockenhausen die Fahne „Frei leben - ohne Gewalt“ gehisst. Die Teilnahme an der bundesweiten Aktion wurde von der Gleichstellungsbeauftragten des Kreises, Ute Grüner, initiiert. Zusammen mit ihrer Kollegin Petra Greß von der VG Rockenhausen und dem Arbeitsbündnis gegen Gewalt in engen sozialen Beziehungen.

    „Wir müssen immer wieder mit dem Thema Gewalt gegen Frauen an die Öffentlichkeit gehen, denn obwohl jede dritte Frau mindestens einmal im Leben Gewalt erfährt, suchen nur 20 Prozent der Betroffenen Unterstützung und das muss sich ändern!“, bekräftigte Grüner bei ihrer Ansprache. Betroffenen Frauen im Landkreis solle Mut gemacht werden, sich Hilfe zu holen und ihr Schweigen zu brechen.

    Erinnert wurde an die Geschichte des im Jahr 1981 von den Vereinten Nationen ausgerufenen Gedenktags (25. November) für die Opfer von Gewalt an Frauen und Mädchen. Mit der aktuellen Aktion im Rahmen der Friedenstage solle einmal mehr gezeigt werden, dass im Donnersbergkreis keine Gewalt (und erst recht nicht gegen Frauen) geduldet werde. Vielmehr wünschen sich die Teilnehmenden ein friedliches und gleichberechtigtes Miteinander aller Menschen - vor Ort und weltweit.


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