Verleihung der Kirchheimbolander Friedenstagepreise findet online statt

    Die für Samstag, 4. Dezember, ab 18 Uhr in der Stadthalle an der Orangerie geplante Verleihung der Kirchheimbolander Friedenstagepreise 2020 und 2021 muss aufgrund der aktuellen Corona-Situation in Form einer Online-Veranstaltung stattfinden.

    Eine Teilnahme an der Veranstaltung ist online möglich. Unter den Trägern des Friedenstagepreises werden die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer im Gesundheitsamt und im Impfzentrum des Donnersbergkreises sein. "Wir möchten allen ehren- und hauptamtlichen Helfern im Gesundheitsamt und im Donnersberger Impfzentrum für ihren engagierten, zupackenden Einsatz danken, ohne sie hätten wir die Folgen der Pandemie hier in der Region nicht bewältigen können. Dies würdigen wir mit dem ideellen Kirchheimbolander Friedenstagepreis", teilt Norbert Willenbacher, der Sprecher des Arbeitskreises Friedenstage, hierzu mit.

    Die Verleihung des Kirchheimbolander Friedenstagepreises 2020 und 2021 wird zeigen, auf welch‘ vielfältige Weise sich die Menschen für eine bessere Welt engagieren. Da ist der Förderverein ambulante Hospizarbeit im Donnersbergkreis, der die Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienste in Kirchheimbolanden und in Rockenhausen unterstützt. Das ideell sowie materiell. Da ist Clemens Ronnefeldt, Friedensreferent und seit 40 Jahren in der Friedensbewegung aktiv. Da ist Carola Rackete, allen als Seenotretterin bekannt, die sich aber auch für die Umwelt einsetzt und dafür die Auszeichnung erhält. Und nicht zu vergessen Pfarrer Carsten Leinhäuser aus Winnweiler. Seine Aktion #liebegewinnt hat weit über die Grenzen des Donnersbergkreises für Aufsehen gesorgt. Er hat Menschen, die Ausgrenzung und Diskriminierung erfahren, weil sie von einer vermeintlichen Norm abweichen, gezeigt, dass sie akzeptiert und respektiert werden. Mit der Segnung (auch) homosexueller Paare hat er sich gegen die offizielle Lehre seiner Kirche gestellt.

    Podiumsdiskussion zur Fußball-WM im Mai 2022

    Die im Zuge der Friedenstage vorgesehene Podiumsdiskussion zur Menschenrechtssituation in Katar vor der Fußball-WM 2022 unter dem Titel "Fußball JA – Sklavenarbeit NEIN!" wird vom 10. Dezember 2021 auf den 28. Mai 2022 verschoben.

    Die Konzertvorlesung "Alle unter dem Himmel" wird vom 11. Dezember 2021 ins Frühjahr 2022 verschoben.

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