Begegnung in der Kunst am 26. & 27. August in Kirchheimbolanden

    Zum 15. Mal findet am Freitag, 26. August, ab 18 Uhr, und Samstag, 27. August, ab 14 Uhr, das Festival „Begegnung in der Kunst“ der Lebenshilfe Westpfalz im Schlossgarten in Kirchheimbolanden statt. Einmal mehr wird sich alles um „Begegnung“ in vielfacher Hinsicht drehen. Erstmals ist „Begegnung“ jedoch auch ausdrücklich Thema der dem Festival vorgeschalteten Workshops.

    Denn bereits von Dienstag, 23. August, an bis Freitag, 26. August, jeweils 10 bis 16 Uhr, stehen die Arbeitszelte der Lebenshilfe wieder im Schlossgarten bereit – für viertägige künstlerische Workshops, offen für jung und alt, für stundenweises Mitwirken oder dauerhafte Teilnahme.

    Ob Bildende Kunst, Musik, Tanz, Theater, Kostümschneidern – alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind herzlich eingeladen, sich zu begegnen, ihre Empfindungen dazu einzubringen in Malerei, Objekte, Klangskulpturen, kleine Choreografien und theatrale Szenen. Und welches Thema könnte uns nach zwei Jahren der pandemiebedingten Begegnungslosigkeit auch mehr berühren als dieses, uns zurückführen ins gemeinschaftlich gestaltete Leben?

    Wundersame nachmittägliche Parkbespielungen, wunderbare abendliche Bühnenkonzerte, ungewöhnliche Angebote zwischen Theater und Musik für Jung und Alt. Das Lebenshilfe-Festival macht dann am 26. und 27. August den Schlossgarten wieder zum Ort bemerkenswerter Kunst und zum kulturellen Treffpunkt für behinderte und nicht behinderte Menschen, auf der Bühne wie im Publikum.

    Zum 15. Mal findet „Begegnung in der Kunst“ nun statt, in diesem Jahr mit alten Freunden und neuen Entdeckungen. Mit dabei: Das Helmi! Die Publikumslieblinge aus Berlin haben neben „Rotkäppchen“ und ihrer brandneuen Zeitung eine alte Liebesgeschichte in frischem Gewand im Gepäck. In „Der Schöne und die Biest“ erzählt das anarchische Schaumstoff-Puppentheater eine überraschende Geschichte um innere und äußere Schönheit und den Sturm der Gefühle, bei der weder die verliebte Apothekerin fehlt noch der Spion aus Panama!

    Theater Stap aus dem belgischen Turnhout zeigt im „Spektakel von den Halben und den Ganzen“ eine bizarre Welt, in der fast alles unvollkommen ist, verfällt, in der alle Gewissheiten ins Wanken geraten und am Ende die Groteske regiert. Für reichlich Aufregung sorgen die „Grumpy Unicorns“ des Hijinx Theatre, die so gar nicht unseren Vorstellungen liebreizender
    Einhörner entsprechen. Gut, dass bei so viel Verwirrung die HORA’BAND übernimmt! Hier wird das Leben nicht nachgespielt, hier existiert es tatsächlich. Ausgangspunkt ist eine wunderliche Melodie oder eine vage Erinnerung, und schon stürzt sich die siebenköpfige Band ins Unbekannte.

    Den musikalischen Abschluss gestaltet am Samstagabend die Singer-Songwriterin Mina Richman mit ihrer Band und präsentiert Lieder vom Lieben und Entlieben, die mal zum Tanzen animieren, mal zum Innehalten anregen. 

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