Anschließend findet ein Vortrag zum Thema „Digitale Gewalt“ im Ratssaal in Göllheim statt. Polizeihauptkommissarin Ina Wernet von der Zentralen Präventionsstelle des Mainzer Polizeipräsidiums referiert über die häufigsten Formen digitaler Gewalt und klärt darüber auf, wie man sich schützen oder wo man Hilfe suchen kann. Der Eintritt ist frei.
Anmeldung
Um Anmeldung für den Vortrag wird gebeten, bei Susanne Nicklaus, Telefon 06351/4909-18 oder E-Mail .
Gewalt gegen Frauen wird oft bagatellisiert oder ignoriert. Frauen wird häufig die Schuld gegeben, wenn sie Gewalt erfahren. Die Folge: Betroffene sprechen aus Scham und Angst nicht über das Erlebte. Gemäß dem Motto „Wir brechen das Schweigen – Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen #schweigenbrechen“ werden die Menschen in der Nord- und Westpfalz dazu aufgefordert, aktiv zu werden und zu handeln für ein gewaltfreies Miteinander. Häusliche Gewalt ist keine Privatsache, sondern eine Straftat. Gewalt gegen Frauen ist und bleibt ein Thema, bei dem alle hinschauen und aktiv werden müssen. Es gilt, Position zu beziehen und deutliche Zeichen zu setzen. Die betroffenen Frauen sollen wissen, dass sie nicht allein sind und es Wege aus der Gewalt gibt.
Weitere Infos
- Wer ein klares Zeichen setzten will gegen Gewalt an Frauen im Alltag oder auf Social Media, kann den Hashtag #schweigenbrechen, bei Instagram @hilfetelefongewaltgegenfrauen und bei Facebook @hilfetelefon verwenden.
- Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite www.frauenstaerken-westpfalz.de und www.hilfetelefon.de. Betroffene Frauen erhalten Unterstützung – anonym und kostenfrei, rund um die Uhr in 18 verschiedenen Sprachen beim Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ unter der Rufnummer 08000/116-016.