Stellvertretend für den Landkreis
übergaben der Schulleiter der Realschule plus Rockenhausen, Harald Scheve,
sowie die Klimaschutzmanagerin Lena Gilcher den Anwesenden die Urkunden.
Mit der Urkunde „Donnersberger Klimaheld des Monats“ zeichnet das Klimaschutzmanagement der Kreisverwaltung regelmäßig Personen, Unternehmen oder Vereine aus, die sich im Landkreis zum Thema engagieren.
Die Arbeit eines Hausmeisters ist schon per se vielfältig. Doch aktuell, in den Zeiten der Energiekrise, stehen sie vor weiteren Herausforderungen. Energieeinsparung ist in aller Munde und auch in den Schulen soll mehr denn je auf ein ressourcenschonendes und energiesparendes Verhalten geachtet werden. In diesem Jahr und vor allem mit Beginn der Heizperiode sind zusätzliche Verordnungen und Dienstanweisungen dazugekommen.
Die Hausmeister trafen sich aus diesem Grund zwei Tage lang zu einer Schulung „Optimierung der Heizungsanlage“, die vom Klimaschutzmanagement und dem Gebäudemanagement der Kreisverwaltung organisiert wurde. Ziel war es, vor Ort Methoden durchzusprechen und zu veranschaulichen, wie man durch kleine, nicht investive Maßnahmen den Heizungsbetrieb energetisch optimieren kann. Denn so vielfältig die Aufgaben eines Hausmeisters sind, so unterschiedlich sind auch die Heizungsanlagen der einzelnen Standorte. Von Passivbauweise des Schulgebäudes über ein integriertes Blockheizkraftwerk bis hin zu Heizungsanlagen mit Optimierungsbedarf.
Die Überbringer der Urkunde sind sich einig: Die Hausmeister sind die Schnittstelle zwischen aufkommenden Verordnungen und den täglichen Belangen des Schulbetriebes vor Ort. Gerade aktuell beim Thema der Temperaturen in den Klassenräumen ist das keine einfache Aufgabe.
Info
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