Krieg in der Ukraine: Abseits der großen Städte ist es für die Menschen derzeit schwer, an lebenswichtige Güter und Informationen zu kommen. Gleichzeitig steigt der Bedarf, denn es suchen dort immer mehr Menschen aus den stark umkämpften Städten Schutz, viele von ihnen sind Kinder.
Seit 2015 engagiert sich das RAC in den ländlichen Gebieten südlich der Hafenstadt Odessa für Demokratieförderung und interkulturellen Dialog, um den zunehmenden sozialen Spannungen innerhalb der Bevölkerung zu begegnen. Die entstandenen Strukturen und das zunehmende gegenseitige Vertrauen erweisen sich nun, während des Krieges, als große Hilfe bei der Versorgung von Menschen, die besonderen Schutz benötigen und/oder oft vergessen werden: Kinder, Binnengeflüchtete, ältere Menschen, Alleinstehende, Menschen mit Behinderung.
Der Landrat ist beeindruckt vom Engagement
der Organisation
Regional Analytical Center und dankt zugleich allen, die sich an der 48.
Auflage der Kirchheimbolander Friedenstage beteiligen: „In uns allen ist der
Wunsch nach Frieden groß. Und es zeigt sich einmal mehr, wie wichtig das
Engagement des Arbeitskreises Friedenstage schon seit Jahrzehnten ist. Die 48.
Kirchheimbolander Friedenstage finden in einer besonders bedrückenden Zeit statt“,
sagt Rainer Guth – und ergänzt: „Ein Krieg kann, ein Krieg darf niemals eine Lösung
sein!“
Musikalisch
wird die Verleihung der Friedenstaube des Landrats von Maria Korchak begleitet.