Neuer “Schwung" für die Kreisentwicklung

    Seit 1. Juli ist im Kreishaus ein Team aktiv, das sich gezielt der Standortentwicklung und Wirtschaftsförderung für den Donnersbergkreis widmet. Reiner Bauer, leitet - unterstützt von Ina Bundenthal und Stefanie Heller - die neue „Stabsstelle“ von Landrat Rainer Guth. Ein Lenkungskreis, der zur Unterstützung der Verwaltung wirken soll, kam am 9. September zum Auftakttreffen in Steinbach zusammen. In zwölfköpfiger Runde wurden Zielrichtung und Prioritäten künftiger Arbeit besprochen.

    Mit der Fragestellung: Was gab es bisher und wie soll es weitergehen?, wurde an die vor zehn Jahren gestartete Initiative Wirtschaftsforum erinnert, die mit einer Neukonzeption wieder aufleben solle. Zum neuen Lenkungskreis zählen die bislang sogenannten SeniorExperts Georg Konstantinou, Bernd Hofmann und Michael Reinehr. Sie sollen künftig durch jüngere Sachverständige wie Sandra Heckenberger (entra), Alexander Wurster (Hotel Schillerhain), Reiner Rudolphi (ReMa) und Joachim Didier (KiboMedia) unterstützt werden. Für weitere Akteure ist diese Runde offen.

     Wie bisher „mit im Boot“ waren beim Auftaktreffen Vertreter der Sparkasse Donnersberg sowie der Volksbank Bad Kreuznach und Kaiserslautern. Ihnen allen dankte Landrat Guth für ihre Bereitschaft, den Landkreis, der über viel Potenzial verfüge, weiter voranzubringen. Vereinbart wurde, bei der nächsten Zusammenkunft eine konkrete Prioritätenliste für künftiges Tun und ein Jahresprogramm 2019 festzulegen.

    Insgesamt gehe es darum - auch im Zusammenwirken mit dem Tourismus - die Wirtschaftskraft im Landkreis zu stärken und Investitionsmodelle aufzutun, bekräftigte Reiner Bauer. Angesprochene Themen reichten von „Netzauftritt und Werbemedien modernisieren“ bis zu „Teilnahme an Gründermessen gut planen“. Unternehmensnachfolgen begleiten und das Coaching von Gründungswilligen wurden ebenso angesprochen wie die routinierte Beratung zu Förderprogrammen für Firmengründer.

    Ein professionelles Standortmarketing, um die Vorzüge für Wohnen und Arbeiten im ländlichen Raum besser zu platzieren, nannte der Landrat als lohnendes Betätigungsfeld. Für den „Hausberg“ kündigte er an, dass eine Sommerrodelbahn als touristisches Highlight im Gespräch und für das Donnersbergplateau eine Neugestaltung geplant sei. Für September 2019 wurde ein großes Zukunftsforum als Jahresevent angekündigt.


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