Zehn engagierte Frauen haben ab August
2018 einen zweiteiligen Kurs in der Kindertagespflege absolviert. Kürzlich nahmen
sie aus den Händen von Jugendamtsleiterin Heike Frey ihre Zertifikate entgegen.
Die qualifizierten Kräfte können nun ihre Arbeit als Mitarbeiterin in einer Kita,
in der betreuenden Grundschule oder als Tagesmutter aufnehmen bzw. fortsetzen.
Die vom Jugendamt initiierte und von der
Kreisvolkshochschule unterstütze Schulung wurde von rheinland-pfälzischen
Bildungsministerium gefördert. Stephanie Eckhardt vom CJD Kirchheimbolanden
wirkte als Ausbilderin mit. Zunächst war bis zum Jahresende 2018 eine
Grundqualifikation mit 210 Unterrichtseinheiten zu absolvieren. Dazu gehörte
auch ein Praktikum mit jeweils 20 Stunden in Kitas und bei einer erfahrenen
Tagespflegerin. Nach einem Kolloquium im Januar setzten die Frauen im Mai und
Juni die Ausbildung mit nochmals 50 Unterrichtseinheiten fort.
Mit der Grundqualifikation war schon die
Möglichkeit verbunden, eine Pflegeerlaubnis beim Jugendamt zu beantragen und
als Tagesmutter tätig zu werden. Teil 2 der Ausbildung eröffnet nun noch
weitere Möglichkeiten. Sabine Miethlau vom Kreisjugendamt lobte die
Absolventinnen als „besondere Gruppe“, aus der man jeder Einzelnen unbesorgt sein
Kind anvertrauen könne. Heike Frey gratulierte zum erfolgreichen Abschluss nach
einem enormen Lernpensum.
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