Im Zeichen des Ehrenamtes

    Der vergangene Freitag (20. August 2021) war dem Ehrenamt der Feuerwehr und den weiteren Hilfsorganisationen im Donnersbergkreis gewidmet.  Der Abend stand im Zeichen der Würdigung des Engagements der Angehörigen aller Bereiche des Brand- und Katastrophenschutzes.

    Landrat Rainer Guth und Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI) Eberhard Fuhr lobten die große Unterstützung und Hilfsbereitschaft der ehrenamtlichen Kräfte insbesondere in den vergangen Wochen im Zusammenhang mit der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal. Auch die zurückliegenden 18 Monate und die Herausforderungen der Corona-Pandemie bestimmten den Inhalt des Abends.

    Einen großen Dank richtete Landrat Guth auch an das Team der Kreisausbilder*innen, denen es gelungen ist, trotz widriger Umstände und dank des Einsatzes von digitalen Hilfsmitteln keinen Rückstau in den Ausbildungsmodulen entstehen zu lassen. „Die vergangen Wochen und Monate haben gezeigt, dass wir den Brand- und Katastrophenschutz weiter professionalisieren, personalisieren und digitalisieren müssen. Nur so können wir den künftigen Anforderungen auch bei großen Schadenslagen oder einer Pandemie gerecht werden“, so der Landrat.  Besonderen Dank und Anerkennung sprach er den Kameraden aus, die bereits 35 und 45 Jahre ihren Dienst in der Feuerwehr verrichten. Ihnen wurde das Goldene Feuerwehr-Ehrenzeichen verliehen.

    Thomas Rech, ehemaliger Wehrleiter der Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden wurde darüber hinaus für seine herausragende Verdienste mit dem Goldenen Feuerwehr-Ehrenzeichen am Bande geehrt. Der frühere BKI des Landkreises und jetziger Kreisbrandinspektor des Rheingau-Taunus-Kreises, Christian Rossel, erhielt  für seine besonderen Leistungen die Silberne Ehrennadel des Landesfeuerverbandes Rheinland-Pfalz. Er nutzte die Gelegenheit, noch einmal einen (Rück-)Blick auf seine Zeit im Donnersbergkreis zu richten und sich von seinen Kameradinnen und Kameraden zu verabschieden.

    Zwei neue Fahrzeuge konnten nun offiziell in Dienst gestellt und an die Gefahrstoffeinheit „Messen“ in Zellertal und die SEG-Betreuung Eisenberg übergeben werden. Drei neue Aufgabenträger wurden ernannt und eine Beförderung zum Hauptbrandmeister wurde ausgesprochen. Auch die Drohneneinheit Winnweiler hat ihre Ernennung als Kreiseinheit erhalten.

    Eine besondere Ehre war die Anwesenheit des Stellv. Wehrführers von Dernau (Ahrtal), Pierre Sebastian, und seiner Frau, die in vielen Gesprächen über die Flutnacht und die erschütternden Auswirkungen berichteten. Mit vielen Emotionen ging dieser Abend zu Ende. Der Dank gilt allen, die mitgeholfen haben, diesen schönen Abend zu gestalten.

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