Die Kaffeemanufaktur Weidmann aus Kirchheimbolanden ist im vergangenen Monat nominiert worden. Christine Weidmann und ihr Team bieten nicht nur nachhaltige und aluminiumfreie Verpackungen an, die eine gute ökologische Bilanz aufweisen. Das Unternehmen legt auch Wert auf eine chemiefreie Reinigung, einen carbon-neutralen Versand sowie regionale Produkte.
Heike Stork, Mitarbeiterin in der
Kaffemanufaktur, präsentiert stolz ihr
neuestes nachhaltiges Projekt für die Kundinnen und Kunden: einen „Leinenosterhasen“.
Dieser ist aus einer wiederverwertbaren Leinentasche und einem mittels Kaffee
gefärbten Osterei gebastelt. „ Dies ist ein gutes Beispiel dafür, dass
Klimaschutz auch innovativ und modern umgesetzt werden kann“, betont die
Klimaschutzmanagerin des Kreises, Lena Gilcher.
Seit einiger Zeit fährt Weidmann auch regelmäßig mit dem Lastenfahrrad die Produkte aus. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in die Prozesse und Entscheidungen involviert. Bei fast jeder Witterung fährt Weidmann damit morgens auch von Alzey nach Kirchheimbolanden zur Arbeit. Begeistert schwärmt sie: "Manchmal ist es eine kleine Überwindung, vor allem, wenn das Wetter nicht ganz so mitspielt, aber das Radfahren tut einfach jedes Mal gut und man kommt wesentlich entspannter auf der Arbeit an."
Auch das Privatleben wird nachhaltig gestaltet
Nicht nur die Unternehmensphilosophie ist klimafreundlich und nachhaltig, auch das Privatleben der Familie Weidmann wird nachhaltig gestaltet. „Das ist authentischer Klimaschutz, der unserer Wirtschaft, dem Klima und der Region gut tut", erklärt Reiner Bauer von der Wirtschaftsförderung des Kreises. Er übergab gemeinsam mit Verbandsbürgermeisterin Sabine Wienpahl und Klimaschutzmanagerin Gilcher die Urkunde. Die drei Urkundenüberbringer waren sich einig: „Es handelt sich um ein vorbildliches und äußerst sympathisches Unternehmen, auf welches die Stadt Kirchheimbolanden und auch der Donnersbergkreis stolz sein können."
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