Aufträge für viele Projekte im Kreis vergeben

    Straßen, Schulen, Katastrophenschutz: Um diese Bereiche im Donnersbergkreis ging es jetzt im Kreisausschuss. 

    Lang ist sie gewesen, die Tagesordnung der jüngsten Kreisausschuss-Sitzung. Dabei hat das Gremium sich mit vielen Bauprojekten beschäftigt. So stimmte es der Vergabe der Deckschichtsanierung der K10 in der Gemeinde Münchweiler zu – das Projekt hat ein Volumen von gut 223.000 Euro. Ebenfalls grünes Licht gab es für die gemeinsame Ausbauvereinbarung über den Bestandsausbau der K4 in der Schlossstraße in Winnweiler, wozu auch der Bau eines Kreisels an der Kreuzung Schlossstraße/Bahnhofstraße zählt. Ebenso stimmte der Ausschuss für die gemeinsame Ausbauvereinbarung über den letztmaligen Ausbau der K41 in Alsenbrück-Langmeil von der K10 bis ehemaligen Bahnhof Langmeil. Darüber hinaus kann nach der Vergabe die Fahrbahnsanierung der K25 in Oberndorf starten.

    Beschäftigt hat sich das Gremium ebenfalls mit der elektrotechnischen Sanierung der BBS in Eisenberg. Dafür wurde die Planung beauftragt, ebenso die Niederspannungsanlage. Und für die Sanierung der Realschule plus beziehungsweise FOS Göllheim wurde ein Gerüst beauftragt.

    Um den DigitalPakt Schulen an der IGS Eisenberg umsetzen zu können, hat der Kreisausschuss der Vergabe der Elektro-IT-Arbeiten zugestimmt, ebenso den Rohbau- und Brandschutzarbeiten.

    Ebenso wurde zugestimmt, einen gebrauchten Tieflader zum Transport eines Teleskopladers (Geländegabelstapler), einen gebrauchten Unimog als Tanklöschfahrzeug am Standort der Feuerwehr Imsbach, einen gebrauchten Unimog als Rüstwagen am Standort Sippersfeld, einen gebrauchten Unimog als Mehrzweckfahrzeug und hydraulische Ladebordwände für die bereits gekauften und ausgerüsteten ehemaligen Bundeswehr-Transportfahrzeuge zu beschaffen. Die Fahrzeuge werden allesamt für den Katastrophenschutz benötigt. 

    Wie Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Eberhard Fuhr erläuterte, müsse man froh sein, überhaupt noch Fahrzeuge zu bekommen. Bei werkneuen dauere es Jahre, und auch der Gebrauchtwagenmarkt sei so gut wie leer. Man könne froh sein, noch gebrauchte, in tadellosem Zustand befindliche Fahrzeuge gefunden zu haben, die direkt verfügbar seien und das zu einem Bruchteil des Preises eines Neufahrzeugs, bei denen die Preise auch ständig stiegen.

    Foto: geralt auf Pixabay

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