Besucherstopp am Westpfalz-Klinikum-Standort Rockenhausen

    Aufgrund der steigenden Infektionszahlen mit dem SARS-CoV-2-Erreger sowie zur Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Virus werden nun auch am Standort Rockenhausen des Westpfalz-Klinikums mit sofortiger Wirkung die Schutzmaßnahmen ausgeweitet. Die Corona-Taskforce der beiden Standorte im Donnersbergkreis hat aufgrund der aktuellen personellen Situation am heutigen Mittag entschieden, dass mit sofortiger Wirkung auch für den Standort Rockenhausen bis auf Weiteres ein Besucherstopp verhängt wird, teilt das Klinikum mit.

    Ausnahmen zum Besuchsverbot werden in Absprache mit dem medizinischen Personal zugelassen, beispielweise bei der Begleitung von Schwerkranken oder Sterbenden.

     

    Von dieser Regelung ist momentan weiterhin der Standort Kaiserslautern betroffen. An den Häusern in Kusel und Kirchheimbolanden gilt nach wie vor die Regelung: ein Besucher pro Patient für eine Stunde am Tag unter Voraussetzung der 2G-plus- Regelung. Das Tragen einer FFP2-Maske ist für Besucher verpflichtend.


    Die Anzahl der positiv auf das COVID-19-Virus getesteten Mitarbeitenden stieg in den letzten Tagen deutlich an: „Dadurch hat sich die ohnehin sehr schwierige Personalsituation in Rockenhausen nochmals verschärft. Wir mussten deshalb am heutigen Nachmittag schweren Herzens diese Entscheidung treffen“, sagt Regionaldirektor Manuel Matzath.

     

    Derzeit werden im Westpfalz-Klinikum in Rockenhausen insgesamt 11 positiv auf COVID-19 getestete Patienten stationär auf der Isolationsstation behandelt. Weiterhin befindet sich ein COVID-19-Patient in intensivmedizinischer Behandlung, dieser wird invasiv beatmet. (Stand 24.03.2022, 16:30 Uhr)

     

    „Wir wissen, dass Besuche sowohl für Angehörigen und Patienten sehr wichtig sind. Diese Maßnahme dient allerdings dem Schutz von Patienten und Mitarbeitenden. Wir werden die weitere Entwicklung sehr aufmerksam beobachten, die Lage täglich neu bewerten und dann unmittelbar reagieren“, so der Regionaldirektor weiter.

    Foto: Westpfalz-Klinikum

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