Sportanlagen im Donnersbergkreis sollen gefördert werden

    Der Sportstättenbeirat des Donnersbergkreises hat sich mit mehreren Projekten in der Region befasst und über ihre Platzierung auf der Prioritätenliste.

    Für die Sportstätten-Landesförderung 2023 gibt es mehrere Projekte auf der Prioritätenliste. Auf Platz 1 steht der Umbau des Rasenplatzes zum Kunstrasenplatz im Sportzentrum Obermühle der Stadt Rockenhausen. Kosten in Höhe von 772.000 Euro sind veranschlagt. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Stadt auf Platz 1 gelegen und eine Förderzusage über 105.000 Euro von der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) erhalten. Sobald der Nachweis der gesicherten Finanzierung erbracht wurde, kann die Maßnahme bewilligt werden. Da der Förderbescheid noch fehlt, muss das Projekt erneut in der Liste aufgeführt werden.

    Auf Platz 2 steht die Gemeinde Marnheim mit der Sanierung des Sportbereichs im Freizeitzentrum (472.000 Euro). Im vergangenen Jahr war es auf Platz 3 der Liste gewesen und ist grundsätzlich förderfähig, wegen der aktuellen Steigerung der Baukosten hat die ADD ermöglicht, die Kostenberechnung anzupassen. Ebenso wurden Unterlagen nachgefordert.

    Der SV Dielkirchen hat nun Platz 3 mit dem Anbau neuer Umkleidekabinen und Sanitäranlagen (367.000 Euro), im vergangenen Jahr war es Platz 2 gewesen. Seitens der Kreisverwaltung und der ADD hatte es Bedenken zur Förderfähigkeit des ursprünglichen Projekts gegeben, weshalb der Antrag angepasst und neu gestellt wurde. Nun wird nur für den Anbau beziehungsweise die Sanierung der Umkleiden und Sanitäranlagen (Duschen) eine Sportstättenförderung beim Land beantragt. 

    In der Liste folgt der T.C. 1964 Rockenhausen e.V. (Sanierung des Dachs und Erneuerung des Teppichbodens der Tennishalle in Rockenhausen) mit 317.000 Euro. Zudem will der TuS Ramsen will einen Hallenboden und Prellwände sanieren. Bei diesem Projekt gibt es noch keinen Antrag. Eine angedachte Kampfsporthalle wird der TV Kirchheimbolanden nach einer anfänglichen Planung hingegen wegen der zu erwartenden Kosten vorerst nicht weiterverfolgen.

    Förderung auch aus Spenden der Basalt AG

    Die Basalt AG stellt Spendenmittel zur Verfügung, die für die Förderung von Sportanlagen genutzt werden sollen. Der 1. FC Eiche Sippersfeld 1946 e.V. will seine Flutlichtanlage auf LED umrüsten, was knapp 30.000 Euro kosten würde. Bei einem zehnprozentigen Zuschuss gäbe es gut 3000 Euro an Förderung. Beim ASV Winnweiler 190 e.V. steht ebenfalls ein solches Projekt an, die Kosten und Förderung wären ähnlich. Der TuS Bolanden e.V. erwartet eine zweite Rate von fast 964 Euro für die Sanierung der Heizungsanlage inklusive der Solaranlage.

    Foto: Didgeman auf Pixabay

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