Libereco hat seit Beginn des Angriffskrieges von Russland gegen die Ukraine in beeindruckendem Maß humanitäre Hilfe in der Ukraine geleistet. Der Verein zeichnet sich neben dieser Hilfe für Opfer von Krieg und Gewalt durch einen Fokus auf Menschenrechte und auf die Unterstützung von politisch Verfolgten aus. Dabei ist Libereco sowohl in der Ukraine als auch in Belarus aktiv und setzt wo möglich auf eine enge Zusammenarbeit mit gleichgesinnten Organisationen und Menschen vor Ort. Aktuell hat Libereco rund 100 Mitglieder und ist in Deutschland, in der Schweiz und in den Niederlanden als gemeinnützige Organisation anerkannt. Neben der Option, die Arbeit von Libereco durch Spenden zu unterstützen, gibt es weitere Mitmach-Möglichkeiten wie dem Verfassen von Postkarten für politische Gefangene. Siehe dazu und zu anderen Aktionen die Webseite von Libereco unter „Aktiv werden.“
Landrat Rainer Guth lobte die Arbeit von Libereco
in seiner Ansprache: Es sei offensichtlich, wie wertvoll die Arbeit von
Libereco sei. Als verhältnismäßig kleine Organisation leiste der Verein
Beeindruckendes. Für die Kirchheimbolander Friedenstage sprach im Zuge der
Preisverleihung Helga Lichtenberger-Driedger ein Grußwort, das zum Nachdenken
über Wege zum Frieden anregte. Für den musikalischen Rahmen der Veranstaltung
sorgte die Musikschule Donnersbergkreis mit ergreifenden Bearbeitungen und
Darbietungen der Lieder „Sag mir wo die Blumen sind“ (Amélie Huber, Janosch
Essen und Viktor Wendtner) und „Es ist an der Zeit“ / „Greenfields of France“
(Andrea Bruns und Viktor Wendtner).
Foto: Kreisverwaltung Donnersbergkreis