Für die Initiatorinnen Jutta Metzler (ZRW-Vorstand und IHK-Vizepräsidentin) und Sabine Mesletzky (Leiterin Regionales und Kundenbetreuung bei der IHK Pfalz) war der Hauptantreiber zur Gründung des Netzwerks die These, dass eine diverse
Führungskultur ein Garant für Innovationskraft und Regionalentwicklung ist, wie die ZukunftsRegion Westpfalz mitteilt. Diese Idee überzeugte auch die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt, die bei Ihrer einführenden Rede „Starke Frauen für starke Regionen“ viel Lob für die Initiative im Gepäck hatte.
Die Speakerin Elisabeth Kolz vom Verein E.U.L.E., ging in ihrem Impuls auf Veränderungen in der deutschen Führungskultur hin zu mehr Diversität und die Bedeutung von Seilschaften für Entscheiderinnen ein. Anschließend fanden die Teilnehmerinnen sich in Kleingruppen zusammen, um im Rahmen einer Ideenschmiede erste Ansätze für zukünftige Veranstaltungen und Projekte zu entwickeln. Dabei standen etwa die Themen regionales Image und Identifikation sowie Vernetzung auf dem Plan. Ebenso diskutiert wurden Karrieremöglichkeiten und -erfahrungen, aber auch die Frage, was weibliche Führung überhaupt bedeutet.
Jutta Metzler zeigt sich in einer Mitteilung der ZukunftsRegion Westpfalz sehr zufrieden mit dem Erfolg des ersten Treffens: „Die hohe Teilnehmerinnenzahl bestärkt uns, dass wir heute eine wichtige Plattform geboten haben. Eine Plattform, um sich unkompliziert auszutauschen, zu vernetzen und Themen zu identifizieren und gemeinsam notwendige Impulse zu setzen. Deshalb freuen wir uns, das Netzwerk FührungsFrauen Westpfalz unter dem Dach der ZRW erfolgreich zu etablieren.“
Sabine Mesletzky ergänzt: „Ob Unternehmerin, Behördenleiterin oder angestellte Führungsfrau – der Austausch heute hat deutlich gemacht, dass die Herausforderungen von Spitzenfrauen oft ähnlich sind. Alle Teilnehmerinnen stehen für großes Engagement und Verantwortung – und nehmen nun viele neue Kontakte für ihr Wirken und die Weiterentwicklung eigener Ideen mit.“ An Ideen jedenfalls magelt es nicht, die nächsten Treffen der FührungsFrauen sind bereits in Arbeit.
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Foto: Katharina Roschel